Welche Symptome kann ich haben?

  • Rückenschmerzen, die von der Seite nach vorne oder in die Leiste ziehen, sind typisch für Nierensteine.
  • Nierensteine können Blut im Urin verursachen, die meist mit Schmerzen einhergehen.  Wenn Sie Blut im Urin haben, aber keine Schmerzen, könnte dies ein wichtiges Anzeichen für eine andere Krankheit sein und Sie sollten mit Ihrem Arzt darüber sprechen.
  • Nierensteine können den Urin daran hindern, den Körper zu verlassen. Dadurch kann es zu Infektionen in der Harnröhre und in den Nieren kommen. Als Folge kann der Urin stinken, trübe sein und Sie können Fieber bekommen. 
  • Oft sind Nierensteine ein einmaliges Ereignis. Wenn es jedoch häufiger vorkommen, ist es wichtig, zu untersuchen, warum Sie immer wieder Nierensteine bekommen. Denn die Entzündung vieler Nierensteine kann mit der Zeit zu dauerhaften Schäden an der Niere führen.
  • Wenn Sie mehr über einige Krankheiten erfahren möchten, die immer wiederkehrende Steine verursachen, klicken Sie hier

Eine Patientenreise

Diagnostische Tests und
Untersuchungen

Die folgenden Untersuchungen werden wir wahrscheinlich vor, während oder nach Ihrem Termin durchführen:

Behandlungen und:
Wie geht es weiter?

Die von Ihrem Arzt vorgeschlagenen Behandlungspläne hängen von den Ergebnissen der Untersuchungen ab, die Sie in der Klinik durchführen lassen. Die Behandlung kann eine Umstellung der Ernährung oder verschiedene Medikamente (Tabletten oder Injektionen) umfassen. Ihr Arzt wird mit Ihnen die Möglichkeiten, Risiken und Vorteile der verschiedenen Behandlungen besprechen.

Ernährungsberatung


Vermeiden Sie den Verzehr von: Grüne Smoothies oder Säfte — Spinat — Rhabarber — Mandeln — Tea — Multivitamin Tabletten

Anweisungen für die 24-Stunden-Urinsammlung

  1. Entleeren Sie nach dem Aufstehen die Blase und notieren Sie Datum und Uhrzeit auf dem Etikett, das der Flasche beiliegt. Verwenden Sie den Plastikbecher (B), um den Urin aufzufangen, und füllen Sie ihn dann in die große Flasche (A). 
  2. In der kleinen Braunglasflasche (C) befindet sich Säure. Achten Sie darauf, dass Sie nicht direkt mit der Säure in Berührung kommen und kippen Sie alles in den großen Behälter (A). Vergewissere dich sehr sorgfältig, dass der Deckel des Behälters A fest verschlossen ist und schüttle dann den Behälter. 
  3. In den nächsten 24 Stunden muss der gesamte Urin in den Behälter A gekippt werden; jedes Mal muss der Deckel wieder fest aufgesetzt und der Behälter geschüttelt werden. Einen Tag später, zur gleichen Zeit, zu der die Sammlung begonnen wurde, muss die Blase in den Becher entleert und in den großen Behälter A umgefüllt werden; damit ist die Sammlung beendet. 
  4. Sobald die Sammlung beendet ist, füllt man das Etikett (E) aus und liest die Urinmenge an den Markierungen auf dem großen Behälter A ab. 
  5. Als nächstes mussen Sie einen Teil des Urins aus dem Behälter A in den Plastikbecher (B) gießen. 
  6. Nimm die Urin-Monovette (D). Entferne den Deckel/Verschluss und bringe die Saugspitze an.
  7. Stecke die Saugspitze der Urin-Monovette (D) in den Becher (B) und fülle ihn bis zur Linie.
  8. Zum Entleeren der Saugspitze die Urin-Monovette aufrecht halten und die Kolbenstange nach unten ziehen, bis sie einrastet. 
  9. Entfernen Sie die Saugspitze, brechen Sie die Kolbenstange ab und setzen Sie den Deckel/Stopfen wieder auf.
  10. Bringen Sie das ausgefüllte Etikett (E) an der Urin-Monovette (D) an. Geben Sie die Urin-Monovette an das Klinikpersonal zurück. Der restliche Urin kann nun in der Toilette weggespült werden und der Rest der Ausrüstung kann im Hausmüll entsorgt werden. 

Download der Anleitung als (PDF)

Informationen zu Gentests

Informationen für Fachleute 

Informationen für Patienten

Links:

Team

Charité Campus Mitte
Medizinische Klinik mit Schwerpunkt Nephrologie und Internistische Intensivmedizin

Prof. Dr. Felix Knauf

Dr. Gerlineke Hawkins-van der Cingel